Tipps bei Nachtschweiß

Nachtschweiß – was tun gegen nächtliches Schwitzen?

Wer ist nicht schon einmal schweißgebadet aufgewacht oder hatte am Morgen ein unangenehmes Gefühl im klammen Bettzeug? Tatsächlich ist Nachtschweiß etwas ganz Natürliches: Der Körper reguliert dadurch die Temperatur. Zusätzlich dient der Schweiß als körpereigene Schutzschicht, die dank bestimmter Stoffe Bakterien und Pilze fernhalten kann. Doch wenn Sie regelmäßig unter Nachtschweiß leiden, sodass Sie keine richtige Erholung finden, dann fragen Sie sich bestimmt, was Sie gegen Nachtschweiß tun können. Hier werfen wir einen Blick auf die Ursachen von Nachtschweiß und geben Ihnen Tipps, wie Sie damit umgehen können.

Nachtschweiß: Warum wir nachts schwitzen

Für das Schwitzen in der Nacht kann es ganz unterschiedliche Ursachen geben. Am naheliegendsten sind wohl heiße Sommernächte, ein zu stark geheiztes Schlafzimmer im Winter oder schlicht und einfach eine zu dicke Bettdecke. Auch eine heiße Dusche oder ein Bad können kurz vor dem Schlafengehen unsere Körpertemperatur in die Höhe treiben. Ebenso verhält es sich mit Alkohol oder fettigen bzw. scharfen Speisen. Aber auch Stress kann eine Ursache für Nachtschweiß sein. Nicht zuletzt kann Nachtschweiß gesundheitliche Gründe haben. Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose), Hormonstörungen, Fieber – wer über einen längeren Zeitraum unter Nachtschweiß leidet, sollte die Ursachen ärztlich abklären.

Was tun gegen Nachtschweiß?

Um nächtliche Schweißausbrüche weitestgehend zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, den Ursachen bewusst entgegenzuwirken. Vermeiden Sie daher allzu fettige oder stark gewürzte Speisen als Nachtmahl, ebenso wie Alkohol, und trinken Sie über den Tag verteilt ausreichend Wasser. Wählen Sie zum Schlafen einen luftigen Schlafanzug und passendes Bettzeug, dass zu Ihrem Wärmebedürfnis passt und ein gutes Schlafklima unterstützt. Hier können Ihnen unsere Schlafberater gerne individuelle Empfehlungen aussprechen. Achten Sie im Sommer darauf, das Schlafzimmer tagsüber zu verdunkeln und abends ausreichend zu lüften. Im Winter sollten Sie die Heizung nicht zu hoch einstellen – 15 bis 18 Grad sind die ideale Schlaftemperatur.

Und wenn man doch schwitzt: Schweißflecken entfernen

Schwitzen ist, wie anfangs erklärt, ein ganz natürlicher Vorgang. Und so lässt sich auch mit den besten Tipps nicht verhindern, dass sich mit der Zeit Schweißflecken auf der Matratze bilden. Mit der entsprechenden Reinigung und Pflege können Sie Ihre Matratze aber trotzdem hygienisch halten und ihr zu einem langen Leben verhelfen. Im Idealfall besitzen Sie eine Matratze mit waschbarem Bezug sowie einen Matratzenschoner. Beides können und sollten Sie in regelmäßigen Abständen in die Waschmaschine stecken. Achten Sie auf die Pflegehinweise des Herstellers und lassen Sie Bezug und Schoner gut trocknen, bevor Sie die Matratze wieder beziehen.

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